gipsverband Logo
Sehenscheidenentzündung und Gips
Seit fast einem halben Jahr habe ich mit einer Sehenscheidenentzündung in der linken Hand zu kämpfen.

Neben Salben und Heilerde habe ich zuerst eine Orthese getragen. Da ich beim Tragen nicht immer so fleißig war, wurde es auch nicht besser. Nach auf und ab bin ich mit meinem Orthopäden schließlich zu dem Schluss gekommen, dass ich einen Gips bekomme. Dieser war am Unterarm, aber der Daumen war mit eingegipst, wie auch die Fingerknöchel. Damit sollte verhindert werden, dass ich mit der Hand greifen kann. Das war dann auch so. Es war am Anfang sehr hinderlich, aber man gewöhnt sich daran.

Veranschlagt wurden vorerst drei Wochen Tragedauer. Beim Kontrolltermin nach drei Wochen habe ich gemerkt, dass es definitiv die richtige Entscheidung war. Mein Handgelenk fing an sich richtig zu entspannen und zu erholen. Es war locker und nicht mehr angespannt, wie die Wochen und Monate zuvor. Es fühlte sich gut an im Gips. Laut Orthopäde sollte die Hand sich komplett erholen und zur Ruhe kommen. Daher gab es dann drei Wochen Verlängerung, aus denen mangels freiem Termin vier Wochen wurden. So hatte ich knapp sieben Wochen einen Unterarmgips.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass es manchmal nervig und hinderlich war, aber definitiv die richtige Entscheidung. Es hat letztendlich geholfen und das ist wichtig. Ich würde jedes Mal wieder so entscheiden. Momentan trage ich wieder Zeitweise meine Orthese und bin auch meist schmerzfrei. Ich würde mich freuen, wenn ich mich mit dem ein oder anderen zum Thema austauschen könnte.

> E-Mail



x