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Arabella Kiesbauer français  english

Arabella Kiesbauer riss sich 1994 beim Badminton spielen die Achillessehne ihres linken Fußes. Die Talkshow-Moderatorin redete sich ein, dass der Fuß nur verstaucht sei, und ging erst nach drei Tagen zum Arzt.

Als der Mediziner die Diagnose "Achillessehnenabriss im fortgeschrittenen Stadium" stellte, sowie Operation und 2-monatige Arbeitspause ankündigte, wollte die damals 25-Jährige es noch immer nicht wahr haben. Ihre Reaktion war eine Mischung aus Misstrauen gegenüber Ärzten, Abneigung gegen Gipsverbände und der Sorge um ihre noch junge Talkshow im deutschen Fernsehen. Es vergingen weitere Tage, an denen sie andere Ärzte konsultierte, die aber dieselbe Diagnose stellten.

Die gebürtige Österreicherin ließ sich dann doch operieren. Nach einer Woche durfte sie das Krankenhaus mit einem Liegegips von den Zehen bis zur Hüfte verlassen. Drei Wochen später bekam sie einen Unterschenkelgips und konnte mit Krücken wieder vor die Kamera. Während der 4-wöchigen Auszeit wurden Wiederholungen ihrer Talkshow gesendet, was der Quote nicht geschadet hatte.

Ausschnitt aus ihrer Talkshow bei Pro7                            Video  FLV 1.4 MB

Auszug aus ihrer Autobiographie "Nobody is Perfect"       Text