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Manuela 04. November 2008

Hallo allerseits,

auch ich Manuela, 28, gehöre seit ca. 2 Wochen zum Club der GipshaxenträgerInnen.

Ich bin vor gur zwei Wochen beim Inlineskaten gestürzt (ja, ja das schöne Herbstwetter) und relativ unsanft mit dem Schienbein auf den Bordstein geknallt. Das Bein schwoll an, ein schöner Bluterguss und heftige Schmerzen waren des Resultat.

In der Notaufnahme der Klinik war das Resultat dann nach Röntgenbild erst mal unklar. Ein dunkler Schatten im Schienbein, aber erstmal nicht gebrochen. Der Artzt meinte, daß es in seltenen Fällen auch Reflexionen von Adern im Röntenbild geben können und ich evtl. Glück habe, und es nur eine schwere Prellung ist (aber Hoffung hatte der Doc wohl eigentlich nicht). Ansonsten sei das Schienbein angebrochen.

Ich blieb eine Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung.

Am nächsten Tag dann erneutes Röntegnbild und die klare Diagnose, daß ich mir das Schienbein angebrochen habe. Ich bekam eine Art Schiene verpasst (Bein nur mit Binden fixiert) und durfte erst mal bis zum Abklingen der Schwellung die Zeit in der Klinik verbringen.

Vor der Entlassung dann die endgültige Ernüchterung: Hätte ich mir einen glatten Bruch zugezogen, so wäre der Bruch genagelt / geschraubt worden, ich hätte eine paar Krücken verpasst bekommen (was aber dennoch derzeit der Fall ist) und wäre nach relativ kurzer Zeit zumindest an Krücken wieder etwas mobil gewesen.

So aber bekam ich einen Gipsfuss verpasst. Dieser ist nun seit ca. 1 Woche mein ständiger Begleiter.

Liebe Grüße an alle Leidensgenossen, die auch stängig Stühle suchen zum Bein hochlegen,

Gruß,
Manuela