www.gipsverband.de
Kati Wilhelm


Kati Wilhelm
 
Biathlon-Olympiasiegerin Kati Wilhelm hat sich im Juni 2003 beim Mountainbike fahren verletzt. Im Training stürzte sie auf einer Strecke im Wald bei Oberhof (Thüringen) und erlitt einen Bruch des Kahnbeins der linken Hand.

Die 26-jährige Sportsoldatin nahm es anfangs gelassen: «Die Hand ist in Gips, so dass ich nicht schießen und auch nichts für die Armkraft tun kann. Da muss ich eben derzeit mehr die Beine trainieren.» Zum Unfall sagte sie: «Es war ein harmloser Sturz. Ich stand fast, bin umgekippt und habe mich mit der Hand abgestützt.»

Zwei Wochen lang waren Daumen, Hand und Unterarm ruhig gestellt. Im August sagte sie rückblickend: «Das hat mich nicht so großartig am Training gehindert. Ich wurde gut versorgt und denke, dass meine Vorbereitung bisher ganz gut gelaufen ist. Zuerst habe ich mich beim Schießtraining sehr schwer getan, nachdem ich den Gewehrschaft zwei Wochen überhaupt nicht in die Hand nehmen konnte. Aber von der konditionellen Seite her war das eigentlich kein Problem. Beinarbeit, Joggen oder Rollski laufen ging ausgezeichnet. So habe ich halt mit einem Stock in der gesunden Hand trainiert. Ich denke mal nicht, dass es so schlimm war, ein wenig Beinkraft kann ja auch nicht schaden.»