www.gipsverband.de
Eric 26. Mai 2008

Die Story von meinem Gipsbein ist recht schnell berichtet. Ich war auf Besuch bei einem ehemaligen Arbeitskollegen, sinnigerweise auch noch im Ausland. Ich bin dann mit dem Bike gestürzt, ein Schmerz durchfuhr den rechten Knöchel und jede Bewegung im Fuss war nahezu unmöglich. Im Krankenhaus wurde dann ein angebrochener Knöchel und eine massive Bänderzerrung diagnostiziert.

Zuerst bekam ich eine Schiene, welche nur mit Binden befestigt war. Nachdem die Schwellung zurückgegangen war, bekam ich einen Gipsfuss verpasst. Im nachhinein gesehen hatte ich wohl noch Glück, daß der Knöchel nicht komplett gebrochen ist und noch eine OP drohte.

Mit dem Gipshaxen ausgestattet wurde es dann logischerweise bei dem Bekanntenbesuch mehr ein Sofa Sitin und spielen mit seinen Kids. Das Ausflugsprogramm schmolz zusammen auf einige Touren per Auto. Aber unterm Strich kommt man doch mit so einem Gehgips ganz gut klar.

Nach Rückkehr bin ich dann hier zum Doc. Gleiche Diagnose: Knöchel angebrochen. Er meinte nur, daß es hier kaum noch echten Gips gibt, sondern mit Kuntstoffverbänden gearbeitet wird, bzw. bei leichteren Blessuren mit Aircast etc. Letztlich hätte ich den Gehgips gegen einen Kunststoffgips eintauschen können, aber der Doc meinte, daß das Ende der Gipszeit in Sicht ist. Und warum einen gut passenden Gips mit dem man klarkommt tauschen?

So bleibt mir mein weißer Begleiter dann noch eine Zeit.

Gute Besserung an alle Leidensgenossen.
Eric